Nachlese zum WebTalk “Raum für Kunst & Kultur: Mit kreativer Zwischennutzung gegen innerstädtische Verödung”

Verlassene, brachliegende und verödete Flächen finden wir leider oftmals in Städten. Mit großer Erwartung blicken Nachbarn, Anwohner und Stadtvertreter dabei auf die Eigentümer, Bauherren und Projektentwickler, die sich diesen Räumen annehmen und sie verändern.

Bis es allerdings zu einer Neugestaltung oder Revitalisierung einer Immobilie kommt, verstreichen aufgrund von Planungs- und Genehmigungsverfahren oft mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre. Um diese Zeit sinnvoll zu überbrücken, eignen sich Zwischennutzungen.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Starnberg, dem Projektentwickler ehret+klein sowie dem Architekturkünstler Andreas Sarow wurde mitten in Starnberg auf einer trostlosen Betonwüste eine belebende Zwischennutzung ins Leben gerufen: Die Wiege von Starnberg – eine begehbare, auffällige, magentafarbene Kunstinstallation. Starnberger Bürger wie auch Tagestouristen können – und sollen sogar – diese Skulptur begehen, erobern und den Ort aus unterschiedlichen Perspektiven wahrnehmen.

Im Stadtretter-Webtalk sprachen Petra Brüderl, Kulturbüro der Stadt Starnberg, Benjamin Tillig, Leiter Museumsleitung Starnberger See, Andreas Sarow, Künstler und Initiator Michael Ehret, Geschäftsführender Gesellschafter von ehret+klein, über die Intention, Zusammenarbeit und Rolle von Kunst und Kultur zur Wiederbelebung eines Freiraums und der Innenstadt von Starnberg.

Über Klick auf das untenstehende Bild können die Vortragsfolien heruntergeladen werden. Zudem steht Ihnen einen Videoaufzeichnung des Impulsvortrags zur Verfügung.

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