Die Stadtretter Best-Practice-Netzwerk für Deutschland
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Der Fördertopf am Ende des Regenbogens

 

Liebe Stadtretter*innen, 

wir alle kennen die Geschichte vom Goldtopf am Ende des Regenbogens. Fast jeder hat schon davon gehört, aber wenige haben ihn jemals gesehen, geschweige denn in der Hand gehalten. Nur die Mutigen nehmen die beschwerliche Reise auf sich und werden am Ende vielleicht belohnt.

So ähnlich verhält es sich mit Fördermitteln aus den zahlreichen Förderprogrammen zur Rettung unserer Innenstädte. Man glaubt zu wissen, dass und wo es sie gibt, aber diese Mittel zu aktivieren ist schwierig.

Der große Unterschied zum Schatz am Fuße des Regenbogens ist allerdings, dass es diese Mittel wirklich gibt. Davon zu wissen, dass sie zur Verfügung stehen, reicht aber in der derzeitigen Situation nicht aus. Es ist wichtig Bescheid zu wissen, wo es sie gibt und wie und wofür man sie beantragen kann. Deswegen möchten wir Sie mit zwei Webtalks zum Thema Fördermittel unterstützen.

Am 25. März veranstalten wir im Rahmen der Innovationspartnerschaft „Innenstadt 2030+ | Future Public Space" um 11 Uhr einen WebTalk, in dem Sie uns Projektideen für den öffentlichen Raum in Ihrer Stadt schildern können und wir im Nachgang gemeinsam mit dem Fraunhofer IAO prüfen, ob und wo es hierfür Fördertöpfe gibt, die eine schnelle Umsetzung des Projektes als Reallabor ermöglichen.

In einen zweiten WebTalk mit dem Titel „Fördertöpfe finden, Projekte starten“ am 26. März um 9 Uhr möchten wir das Wissen des Netzwerkes der Stadtretter bündeln. Dort können Sie geförderte Projekte und die entsprechenden Programme mit anderen Stadtretter-Kommunen teilen. Wir werden bereits genehmigte Lösungen und Wege zu Fördermitteln aufzeigen. Denn die Umsetzung von Projekten darf nicht an der mangelnden Finanzierung scheitern.

Ihr Stefan Müller-Schleipen

Die Stadtretter-Pinnwand

Die neuesten Beiträge und Fragen auf der Stadtretter-Pinnwand finden Sie ab sofort hier. Klicken Sie gerne auf den Pinnwand-Eintrag, um zum Beitrag zu gelangen und ihn zu kommentieren:

Weitere Stadtretter-Beiträge und Fragen finden Sie auf unserer Stadtretter-Pinnwand

Stadtretter-Pinnwand
Aktuelles

Deutschlandradio 'Studio 9': Neue Ideen für unsere Innenstädte

Das Deutschlandradio war diese Woche zu Besuch in Hanau und interviewte Stefan Müller-Schleipen, Mitinitiator der Stadtretter, zu den Stärken und Schwächen der Hanauer Innenstadt und den Möglichkeiten, die die aktuellen Trends und Strukturentwicklungen den Kommunalverwaltungen bieten. Unter anderem im Gespräch sind innovative Nutzungskonzepte aus dem Best-Practice-Beispielen von Kommunen aus dem Stadtretter-Netzwerk und dem Appell an Kommunen sich auszuprobieren und den Mut aufzubringen gute Ideen auch umzusetzen.

Zur Radioaufzeichnung

Projekt "Innenstadt 2030+ | Future Public Space"

Offener WebTalk am 25. März um 11 Uhr:
„Bundesweite Fördermittelberatung – Wie Sie Fördermittel zur Revitalisierung der Innenstädte akquirieren können“

Die im November 2020 vom Fraunhofer IAO sowie den Stadtrettern initiierte Innovationspartnerschaft Innenstadt 2030+I Future Public Space hat das Ziel, konkrete Lösungen für die aktuellen Herausforderungen der Kommunen zu finden. Dabei helfen wir unseren Partnern bei der Identifikation von Pilotprojekten, entwickeln gemeinsame Visionen sowie Leitlinien und screenen aktuell verfügbare Fördertöpfe auf Landes- als auch Bundesebene.

Steffen Braun und Claudius Schaufler vom Fraunhofer IAO präsentieren im Rahmen des WebTalks Ihre aktuellen Möglichkeiten in der Akquisition von Fördergeldern, zeigen Anknüpfungspunkte zu den Inhalten der Partnerschaft auf und laden Sie dazu ein, sich aktiv mit Ideen und konkreten Fragestellungen an der Akquisition zu beteiligen. Im Anschluss an den WebTalk werden Konsortien aus Interessenten gegründet, die mit dem Fraunhofer IAO als Forschungspartner und den Stadtrettern als Netzwerkpartner in die Bewerbungsphase starten. Nutzen Sie die Chance, mit unserer Hilfe aktuell verfügbare Fördermittel abzurufen. Im Fokus stehen Sofortprogramme zur Förderung von Innenstädten (bspw. Nordrhein-Westfalen, Hessen), der Aufbau personeller Kapazitäten in der Innenstadtgestaltung (z.B. Baden-Württemberg) und digitale Daseinsvorsorge (bundesweit). Teilnehmen können Kommunen als auch Unternehmen.

Zur Anmeldung

Die nächsten Veranstaltungen

WebTalk “Tourismus und Wirtschaftsförderung – Hand in Hand oder parallele Welten?” am 25. März um 10 Uhr

In vielen Kommunen und Regionen sind Tourismusmarketing und Wirschaftsförderung in unterschiedlichen Organisationen oder Strukturen verankert. Dabei gibt es zahlreiche Synergie-Effekte, wie unser Gast Dr. Thomas Birner, geschäftsführender Gesellschafter der LennardtundBirner GmbH und ehemaliger Geschäftsführer der Berchtesgadener Land Wirtschaftsservice GmbH zu berichten weiß. In seinem Impulsvortrag geht er vor allem auf mögliche Synergien zwischen Tourismusmarketing und Wirtschaftsförderung ein.

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Best-Practice-WebTalk „Verkehrslogistik / Stadtlogistik am Beispiel der Stadt Nürnberg“ am 13. April um 14 Uhr

In diesem Best-Practice-WebTalk werden erfolgreiche Projekte zum Thema Stadtlogistik vorgestellt. Unter Begleitung der TU Nürnberg hat die Stadt Nürnberg verschiedene Projekte durchgeführt, die hier als Best-Practice-Beispiele mit dem Netzwerk geteilt werden.

Aus der Zusammenarbeit der Telekom mit Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski, Programmleitung Master Einkauf und Supply Management an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, sowie dem Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg, Dr. Michael Fraas, werden zusammen mit Michael Kimberger, Leiter Urbane Mobilität Smart City / Deutsche Telekom, allen Interessierten Stadtrettern spannende Datenerhebungen und Datenanalysen zum Thema Verkehrslogistik vorgestellt.

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk “Fördertöpfe finden, Projekte starten” am 26. März um 9 Uhr

Am 12. März waren die Stadtretter Talkgäste beim Handelsforum Ruhr 2021 und diskutierten unter anderem mit NRW-Staatssekretär Dr. Jan Heinisch mögliche Ansatzpunkte und Lösungen. Entscheidend im Gespräch war das Zitat: „Seid kreativ und stellt Anträge!“ Es wären allein in NRW noch 30 Mio. € an Fördergeldern nicht abgerufen, um kurzfristig Innenstadtinitiativen zu stärken. Das heißt in der Folge auch für alle Kommunen in anderen Bundesländern: Töpfe finden, Ideen entwickeln und loslegen. Denn die Herausforderungen in unseren Innenstädten sind vielfältig: Alternativnutzungen für Handelsflächen, digitale Stadtprojekte, aktives Ansiedlungsmanagement, Resilienz, Umnutzung öffentlicher Räume, neue Geschäftsmodelle, Besucherzentrierung in Zeiten von Social Distancing, Zukunftswerkstätten mit Partizipation lokaler Bürger*innen, …

In diesem zweiten WebTalk möchten wir zum Thema Fördermittel das Schwarmwissen der Stadtretter-Community für alle bündeln. Unter dem Titel „Fördertöpfe finden, Projekte starten“ möchten wir hier unter dem Tenor „Wer weiß, wo welche Töpfe für welche Projekte nutzbar sind“ ganzheitlich in den Austausch mit Ihnen treten, um im Idealfall für jede Projektidee ein passendes Förderprogramm zu identifizieren.

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk „Warenhäuser: Welche Zukunftsperspektive haben die prestigeträchtigen Innenstadtanker noch?“ am 6. April um 10 Uhr

Welche Zukunft hat das klassische Warenhaus? Viele einst klangvolle Namen sind in den letzten Jahrzehnten aus Deutschlands Innenstädten verschwunden. Das goldene Zeitalter der Warenhäuser endete bereits in den 1970er-Jahren. Die Konkurrenz durch neue stationäre Einzelhandelskonzepte setzte dem „Alles-unter-einem-Dach-Konzept“ zu, ebenso der boomende Online-Handel der letzten Jahre. Der Druck auf Umsatz und Rentabilität erhöhte sich enorm. Ist das über 100 Jahre alte Geschäftsmodell der Warenhäuser im Jahr 2021 noch konkurrenzfähig? Welche Potenziale bieten aufgegebene Warenhaus-Immobilien? Auf der Suche nach zukünftigen Potenzialen für ehemalige Warenhausgebäude hat die KPMG Real Estate erfolgreiche Umstellungsmaßnahmen analysiert. Ziel war, Erfolgsfaktoren für die Qualität von Stadtzentren zu finden.

Wir freuen uns sehr, dass Dr. Marianne Roth, Senior Managerin bei KPMG Real Estate, die Ergebnisse der Analyse im Stadtretter-Netzwerk teilt und für Fragen und eine Diskussion im Rahmen dieses WebTalks zur Verfügung steht.

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk „Innenstädte verändern mit Verantwortung“ am 06. April um 14 Uhr

Veränderung ist der Schlüssel um aktuell, mittelfristig und langfristig unsere Innenstädte zu retten. Natürlich sind neue Konzepte gefragt, als auch Mischnutzungen. Aber reicht das aus? Nein! Alle Parteien, ob Kommunen, Eigentümer und Nutzer tragen die Verantwortung hier grundlegende Veränderungen vorzunehmen.

Ramona Perfetti, 34 Jahre, Immobilienfachwirtin durchquerte in den letzten 17 Jahren die Immobilienbranche mit Fokus auf die Gewerbeimmobilie. Sie belegte alle Schlüsselfunktionen um Ihre ganzheitliche Expertise auszubauen. In Ihren Funktionen war sie für Fonds, Institutionelle Investoren, sowie private Anleger tätig. Sie managte umfangreiche und großvolumige Portfolien u.a. für Büro und Einzelhandels-Immobilien mit einem Transaktionswert von über 3 Mrd. € in ganz Deutschland. Zuletzt hielt sie als Führungskraft die Position „Head of Asset Management“ bei E. Breuninger inne.

Ihre Erfahrungen, sowie Lösungsansätze aus dem Management von High-Street Lagen als auch Shopping Center Bereich erörtert sie in Ihrem Vortrag und steht im Anschluss für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk „Liefer- und Ladezonen“ am 13. April um 14 Uhr

Mit Hilfe von digitalen Lösungen können Verkehre und Parkraum in Innenstädten besser gesteuert und die Verkehrsbelastung gesenkt werden. In einem Impulsvortrag berichten Ihnen Oliver Stumm von Urban Mobility / Smart City, Deutsche Telekom, und Rebecca Litauer aus dem Team „Urban Data and Resilience“ am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO, welchen Dienst digitale Technologien hierbei leisten können.

Oliver Stumm gibt einen Überblick der aktuell eingesetzten Hardware im städtischen Parken und setzt dabei insbesondere die Wirtschaftlichkeit der Parkanforderungen in den Fokus, die den smarten Parkservice erfüllen sollen. Dieser Ansatz bildet die Basis für verschiedene Anwendungsfälle, z.B. Ladezonen smart anwenden zu können.

Frau Litauer stellt das aktuelle Pilotprojekt „Smart Zone Stuttgart: Konzeption, Pilotierung und Evaluation eines digitalen Lieferzonenmanagements in der Landeshauptstadt Stuttgart“ vor. Das digital gestützte Lieferzonenmanagement basiert auf der Nutzung einer Smartphone-Applikation in Kombination mit sensor-basierten Verkehrsschildern. Durch die Nutzung der App erhalten die Fahrer der Lieferfahrzeuge die Möglichkeit, in Echtzeit die Verfügbarkeit von freien Ladezonen zu prüfen. Damit wird eine direkte Anfahrt der freien Ladezonen ohne Umwege ermöglicht und Parken in zweiter Reihe reduziert

Weitere Informationen und Anmeldung

Best-Practice-WebTalk „Mixed-Used-Gebäudekonzepte - Stärkung der Innenstadt am Beispiel der Hansestadt Lübeck“ am 22. April um 14 Uhr

Die Auswirkungen der Pandemie bewirken in Deutschland einen grundlegenden Strukturwandel. Leerstände sind in den meisten Städten und Gemeinden ein gängiges Problem. Auch die Hansestadt Lübeck hat mit diesem Strukturwandel zu kämpfen: Am Beispiel des ehemaligen Karstadt-Sport-Gebäudes stellt Herr Bürgermeister Jan Lindenau in diesem Best-Practice-WebTalk das neue Mixed-Used-Gebäudekonzepte vor. Auf über 8.000m² Nettofläche soll aus dem derzeit vakanten Gebäude in der Lübecker Altstadt ein öffentliches Zentrum für Bildung, Kultur und Dienstleistungen entstehen.

Mit einem solchem Mixed-Used-Konzept wird durch die Hansestadt Lübeck ein entscheidender Impuls und innovativer Beitrag zur Stärkung der Lübecker Innenstadt gegeben. Gleichzeitig können Besucherfrequenzen in der Altstadt sowie die Kaufkraft für den Handel in der Innenstadt gestärkt werden.

Weitere Informationen und Anmeldung

Weitere Stadtretter-Events und Veranstaltungen unserer Netzwerkpartner finden Sie auf unserer Event-Übersicht.

Übersicht der Events
Nachlese zu Events

Nachlese zum WebTalk „Die moderne und nachhaltige Form von Vor-Ort-Versorgung – tegut...teo“

„Das, was ich brauche. Da, wo ich es brauche. Dann, wann ich es brauche.“
Genau das ist es, was den tegut…teo ausmacht. Im Webtalk am 23. März hat
Thomas Stäb, Leiter Vertrieb Conveniencemärkte/tegut…teo in einem spannenden Impulsvortrag herausgestellt, was das neue Konzept von tegut…teo einzigartig macht.

Als digitaler Selbstbedienungsladen, direkt um die Ecke, ist tegut…teo an 7 Tagen die Woche und 24 Stunden am Tag für die Kunden erreichbar. Dabei ist der tegut...teo als Vollsortimenter auf rund 50 m² Verkaufsfläche fast komplett personallos betrieben. Mittlerweile sind bereits drei tegut…teo Filialen im Großraum Fulda erfolgreich etabliert worden und einer Expansion in weiteren Gebieten steht nichts mehr im Weg.

Aufgrund des großen Interesses aus unserem Netzwerk, möchte wir die Chancen, die in diesem innovativen Konzept liegt, vertiefen und bieten in diesem Zusammenhang einen weiteren Webtalk zum tegut…teo am 27. April um 11 Uhr an.

Die Folien des Impulsvortrags stehen im Netzwerk zum Download zur Verfügung.

Zu den Vortragsfolien

Nachlese zum WebTalk „Moderne Nahversorgung - mit flexiblen Filialkonzepten auf geänderte Kundenbedürfnisse reagieren“

Stadtrandlagen, ländliche Gebiete, dicht bebaute Stadtzentren – je nach Umfeld gibt es unterschiedliche Anforderungen oder Herausforderungen für die mögliche Bebauung. Hinzukommt das veränderte Einkaufsverhalten der Kundengruppen, ausgelöst durch unterschiedliche Strukturentwicklungen in unserer GesellschaftMit verschiedenen flexiblen Filialkonzepten bietet Lidl für jeden Standort die passende Lösung und entwickelt somit Strategien für die moderne Nahversorgung. Diese neuen Filialkonzepte hat diese Woche Herr Stephan Zwierzynski aus der Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG in einem Impulsvortrag vorstellt.

Dabei ging es unter anderem um Mischnutzungskonzepte, in denen unten eine Lidl-Filiale angesiedelt ist und die Fläche darüber für Wohn- oder Hotelnutzung bereitgestellt wird.

Die Folien des Impulsvortrags stehen im Netzwerk zum Download zur Verfügung.

Zu den Vortragsfolien

Neue Stadtretter-Unterstützer und Partner

Der BTE vertritt als Bundesfachverband seit 1953 die Interessen des deutschen Textileinzelhandels gegenüber politischen Entscheidungsträgern, Lieferanten, Messen, Modezentren, Verbraucherverbänden und anderen Interessengruppen. Ziele des BTE sind unter anderem die Sicherung der Leistungsfähigkeit des Textileinzelhandels und Erhalt demokratischer Wirtschaftsstrukturen mit gleichen Chancen für alle Vertriebsformen und Betriebsgrößen.

 

Der BTE leistet somit branchenbezogene Basisarbeit, hilft bei der Lösung fachlicher Probleme, fördert die berufliche Bildung, vermittelt Fachinformationen aller Art, klärt Grundsatzfragen mit der Industrie und ist Gesprächspartner des Gesetzgebers und der Behörden.

 

Wir freuen uns den BTE, im Stadtretter-Netzwerk als neues Mitglied begrüßen zu können. 

 

https://www.bte.de/

 

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Initiative – Die Stadtretter
Kurt-Blaum-Platz 1, 63450 Hanau
Tel.: +49 6181 99 129 33 | E-Mail: kontakt@die-stadtretter.de | www.die-stadtretter.de