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Es liegt was in der Luft

Liebe Stadtretter*innen,

geht es Ihnen auch so? Da ist seit einigen Tagen dieses Gefühl, dass etwas in der Luft liegt: Veränderung, Hoffnung, Aufbruchsstimmung. Vielleicht beschleicht mich das Gefühl nur, da der Frühling nun unmittelbar bevorsteht – für das kommende Wochenende sind nach dem aktuellen Sturmtief Temperaturen von über 20 Grad angesagt. Schließlich steht der Frühling wie keine andere Jahreszeit für Veränderung und Hoffnung. Die Natur erneuert sich – egal ob mit Pandemie oder ohne. Sie verbreitet ihre Aufbruchsstimmung jedes Jahr aufs Neue. Anders ist es bei uns Menschen. Wir brauchen einen Antrieb für Veränderung, wir müssen uns und unsere Mitmenschen selbst motivieren, Ziele haben, aber auch Hoffnung auf bessere Zeiten. Aber genau diese Hoffnung und Motivation scheint derzeit in der Luft zu liegen. Die Impfkampagne nimmt weiter an Fahrt auf, steigende Temperaturen lassen auf sinkende Inzidenzen hoffen, Öffnungsperspektiven – zumindest für die Außengastronomie – scheinen auf einmal greifbar. Wie wird es sich anfühlen, wenn unsere Innenstädte auf einmal wieder zum Leben erwachen, Treffpunkte werden und sich alles ein Stück weit normalisiert? Klar, es wird nicht alles wie früher sein. Es wird ein langsamer Weg in die Normalität sein und es wird auch ein neues Normal geben. Aber wir Stadtretter können genau dieses neue Normal gestalten. Und wir können Motivation und Hoffnung in unsere Städte tragen und damit gemeinsam eine Aufbruchsstimmung erzeugen. 

Apropos Motivation, Veränderung und Aufbruchsstimmung – uns interessiert brennend, warum Sie im Netzwerk der Stadtretter aktiv sind. Um Sie besser kennenzulernen, Ihre Beweggründe und aktuellen Herausforderungen zu verstehen, würden wir uns freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen um drei kurze Fragen zu beantworten. Hierzu haben wir eine kleine Umfrage erstellt. Ihre Teilnahme gibt uns die Möglichkeit, unsere WebTalks und Veranstaltungen noch weiter auf Ihre Herausforderungen anzupassen.

Ihr Bo Nintzel

Projekt "Innenstadt 2030+ | Future Public Space"

Kostenfreier WebTalk "Bauplan Reallabor" 

- Wie Sie Ideen für eine innovative Innenstadtentwicklung formulieren, in Experimente übersetzen und Akteure für die Umsetzung gewinnen -

Erfahrungswerte aus der Innovationspartnerschaft Innenstadt 2030+I Future Public Space im öffentlichen WebTalk heute um 10 Uhr.

Nach gut sechs Monaten sind die konzeptionellen Vorarbeiten abgeschlossen, es geht in die konkrete Umsetzung von drei Experimenten, die innovative Ansätze der Innenstadtentwicklung aufzeigen werden. Claudius Schaufler vom Fraunhofer IAO präsentiert im Rahmen des WebTalks den aktuellen Stand der anlaufenden Pilotprojekte in den Themengebieten neue Mobilität, digitalisiertes Flächenmanagement und adaptive Aufenthaltsangebote im öffentlichen Raum. Der Vortrag gibt Einblicke in die vorausgegangene Ideenfindung, Konkretisierung und schließlich Umsetzung mit den Partnerkommunen Stuttgart, Hanau und Leverkusen. Der perfekte Bauplan also, den Sie sich in den kommenden Wochen mit unserer Unterstützung zu eigen machen können.

Bringen Sie konkrete und aktuell anliegende Bedarfe Ihrer Innenstädte mit, wir diskutieren im WebTalk Umsetzungsmöglichkeiten und komplettieren Ihre Idee mit unserem Überblick zu verfügbaren Fördermitteln, Technologien und Experimentierformaten.

Weitere Informationen und Anmeldung

3 Fragen an die Stadtretter

Warum sind Sie im Netzwerk aktiv? Was sind Ihre Herausforderungen und Beweggründe? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und nehmen Sie an dieser kurzen Umfrage teil. Mit Ihrem Einverständnis veröffentlichen wir Auszüge aus Ihren Antworten im Anschluss auf der Stadtretter-Plattform um Sie untereinander noch besser zu vernetzen.

 

Wir sagen bereits jetzt vielen Dank für Ihre Teilnahme und freuen uns auf das weitere Netzwerken mit Ihnen bei den Stadtrettern!

 

Zur Umfrage

Nachlese zu Events

Nachlese zum WebTalk Verkehrsversuche im öffentlichen Raum – Lösungsansätze und Möglichkeiten“

Das Thema der lebenswerten Stadt wird aktuell viel diskutiert. Aber welche Möglichkeiten hat eine Stadt ihre Flächen lebenswerter zu gestalten und die Transformation hin zu nachhaltigeren und lebenswerteren Quartieren zu gestalten? Welche Maßnahmen können getroffen werden, um Aufenthaltsqualitäten zu steigern?

Vor dem Hintergrund der Herausforderung der urbanen Mobilität haben sich Verkehrsversuche als ein probates Mittel herausgestellt, um auszutesten, welche Möglichkeiten der öffentliche Straßenraum für Quartiere bietet und wie man brachliegende Potentiale in einem 1:1 Testversuch aufzeigen kann. Hier können mit Anwohnern, Einzelhändlern und Gastronomen mittels gezielter Konzepte partizipative Lösungsansätze getestet und Akzeptanz von entsprechenden Stakeholdern eingeholt werden.

Weitere Informationen

Nachlese zum WebTalk RE_MakeCity!? - Stadt andersmachen. Neue Formate und Best Practice Beispiele

Was ist RE_MakeCity? Ein neuer Weg, für das Netzwerk und die Expertisen, den wir im Rahmen von MakeCity für "Stadt andersmachen" entworfen haben. Francesca Ferguson, CEO der Make_Shift GmbH präsentierte im WebTalk Prototypen für Lösungen zur Reaktivierung von obsoleter Bestandsarchitektur und besondere Nutzungskonzepte für leerstehende Gewerbeflächen in Deutschland und Europaweit.

Diese Best Practice Modelle einer zukunftsweisenden Resilienz der Stadträume - sowohl im Zentrum als auch an Peripherien - erfordern neue Allianzen, die moderiert und verhandelt werden müssen. Dabei stellt sich die Frage, welche Arten der Prozessgestaltung für die Erneuerung und das Neudenken der Städte und Quartiere zielführend sind. Mit welchen Formaten kann man die unterschiedlichsten Akteure, - die Privatwirtschaft, die Stadtgesellschaft, Kreativwirtschaft, freie Szenen und die Verwaltungen , für ein gemeinsam entworfenes Ziel begeistern.

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Save the Date

„Das Stadtretter-Klapphaus“ am 06. Mai um 15:30 Uhr

Anfang Mai erwartet Sie wieder ein ganz besonderes Event: wir wollen das Netzwerken digitalisieren und Begegnungen wieder möglich machen. Ihr Feedback gibt uns Recht – Sie haben sich im Rahmen unseres neuen frischen Formats bestens vernetzt, viel gelacht und tolle Gespräche geführt! 

Dabei geht es um Netzwerken für unsere Mitglieder, Unterstützer und Interessierten. Sind Sie dabei? Gemeinsam sind wir stärker. Let’s go…

Weitere Informationen und Anmeldung

Die nächsten Veranstaltungen

WebTalk „Lokaler Online-Marktplatz - ebay deine Stadt“ am 06. Mai um 10 Uhr

eBay Deine Stadt ermöglicht es Städten und Kommunen, lokale Online-Marktplätze einzurichten. Hier können Käuferinnen und Käufer die Angebote des Handels aus ihrer Stadt finden und den lokalen Einzelhandel online unterstützen, wenn sie gerade selbst nicht im jeweiligen Ladengeschäft einkaufen können oder möchten. Mit 10 Pilotstädten wurden am 14.04.2021 der lokale Online-Marktplätze von eBay live geschaltet. Hierzu gehören beispielweise Nürnberg, Lübeck, Mönchengladbach, Chemnitz oder Potsdam.

Die Plattform bietet vor allem Vorteile für Städte und Gemeinden, die jetzt digital durchstarten wollen. Dazu gehören unter anderem das Modul Plug & Play, mit dem eBay einen lokalen Online-Marktplatz ohne Implementierungskosten stellt, sowie das kostenlose Programm „eBay-Durchstarter”, dass allen HändlerInnen in einer 6-monatigen Intensivphase mit Rat und Tat zur Seite steht.

Wenn auch Sie wissen möchten, wie digitales Online-Marktplatz erfolgreich umgesetzt wird, melden Sie sich gerne zum WebTalk an.

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk „One Size Fits All? – Warum Coworking keine Wunderlösung für Leerstände sein kann“ am 06. Mai um 14 Uhr

Coworking ist aktuell in aller Munde und wird als Rettung von Innenstädten beschrien. Aber was verbirgt sich wirklich hinter Coworking, seinen unterschiedlichen Formen und Konzepten? Welche Werte stehen dahinter und was brauchen digitale Nomaden und kollaborative Innenstadtkonzepte der Zukunft wirklich?

Nicolas Henkels und Christian Cordes  – Vorstände der German Coworking Federation – Bundesverband Coworking e.V blicken hinter die Kulissen und versuchen eine Einordnung von Coworking für eine kooperative Stadtentwicklung zu geben.

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WebTalk "Innenstadthelden Landshut - Stärkung des lokalen Einzelhandels" am 11. Mai um 10 Uhr

Die Auswirkungen der Pandemie bewirken in Deutschland einen grundlegenden Strukturwandel. Leerstände sind in den Innenstädten der meisten Kommunen ein gängiges Problem. Zur Stärkung der Innenstadt hat das Stadtmarketing von Landshut und der lokale Einzelhandel im Lockdown die Aktion ‘Innenstadthelden’ gestartet. Wer Innenstadtheld werden will, kann auf der Internetseite www.innenstadthelden-landshut.de ein Foto oder Video von sich und Waren hochladen, die im Stadtzentrum gekauft wurden, an einer Online-Abstimmung zur besten Einsendung teilnehmen und attraktive Preise gewinnen.

„Auch in Corona-Zeiten gibt es in den Geschäften der Landshuter Innenstadt tolle Dinge zu entdecken und zu kaufen“, sagt Stadtmarketing-Leiter Michael Bragulla, der die Aktion im WebTalk vorstellt. „Mit dem Einkauf in noch geöffneten Geschäften und der Abholung oder Lieferung von online oder telefonisch bestellter Waren im restlichen Einzelhandel haben die Kunden nach wie vor die Möglichkeit, den hervorragenden Service unserer Läden zu nutzen. Darauf wollen wir mit dieser Aktion hinweisen – und den Landshutern gleichzeitig Freude rund um das Thema Einkaufen vor Ort bereiten.“

In diesem Best-Practice-WebTalk stellt Herr Bragulla das neue Konzept der ‘Innenstadthelden’ vor und berichtet über Herausforderungen, Akzeptanz und erste Erfolge der Aktion.

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WebTalk "Raum für Kunst & Kultur: Mit kreativen Zwischennutzung gegen innerstädtische Verödung" am 11. Mai um 14 Uhr

Verlassene, brachliegende und verödete Flächen finden wir leider oftmals in Städten. Mit großer Erwartung blicken Nachbarn, Anwohner und Stadtvertreter dabei auf die Eigentümer, Bauherren und Projektentwickler, die sich diesen Räumen annehmen und sie verändern.

Bis es allerdings zu einer Neugestaltung oder Revitalisierung einer Immobilie kommt, verstreichen aufgrund von Planungs- und Genehmigungsverfahren oft mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre. Um diese Zeit sinnvoll zu überbrücken, eignen sich Zwischennutzungen.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Starnberg, dem Projektentwickler ehret+klein sowie dem Architekturkünstler Andreas Sarow wurde mitten in Starnberg auf einer trostlosen Betonwüste eine belebende Zwischennutzung ins Leben gerufen: Die Wiege von Starnberg - eine begehbare, auffällige, magentafarbene Kunstinstallation. Starnberger Bürger wie auch Tagestouristen können – und sollen sogar – diese Skulptur begehen, erobern und den Ort aus unterschiedlichen Perspektiven wahrnehmen.

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WebTalk "Gebäude und Quartiere clever nutzen – 1.000 Möglichkeiten durch 4th Places" am 11. Mai um 15 Uhr

Multifunktionale Nutzungskonzepte, die unter dem Begriff „Mehrfunktionshäuser“ bereits in den Förderprogrammen des BMLE explizit genannt werden, tauchen immer öfter in der öffentlichen Wahrnehmung auf. Aber wie gelingt ein wirtschaftlich nachhaltiges und gleichzeitig gesellschaftlich relevantes Konzept?

4th Places® – das wegweisende Konzept für die Umnutzung von Leerstand in Dorfkernen und Innenstädten ermöglicht sogenannte Social Buildings, in denen die Nutzer untereinander vernetzt sind. Sie schaffen Synergien, wirken unmittelbar in die Stadt hinein und können gleichzeitig wirtschaftlich nachhaltig betrieben werden. Von Mehrgenerationen-Wohnen kombiniert mit Kita, Coworking und Tante-Emma-Laden oder Touristen-Information mit Regionalkaufhaus und Bistro bis hin zu Kirche gepaart mit Inklusionsangeboten (wie Hotel) und Tagungsräumen. Den Kombinationsmöglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt.

Warum die Projektinitiierung und -Konzeption die wichtigsten Phasen in einer solchen Entwicklung sind und was 4th Places® noch auszeichnet berichtet in diesem WebTalk Herr Simon Weickel, Inhaber der RegionalPioniere.

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"VITAIL'21D - Die digitale Konferenz der Stadtretter" am 12. Mai von 09 bis 11:30 Uhr

Laut einer Studie des Instituts für Handelsforschung (IFH) in Köln sind auch ohne die Corona-Pandemie Rückgänge von Handelsunternehmen in NRW von bis zu 20% zu erwarten, mit entsprechenden Folgen für den Leerstand im Bereich der Handelsimmobilien. Die Coronakrise beschleunigt den Prozess nun um ein Vielfaches.

Der Überhang an Verkaufsflächen in der Innenstadt prägt das Stadtbild und damit die Aufenthaltsqualität nachhaltig negativ. Dadurch besteht die Gefahr einer Spirale, die mehr Leerstand nach sich zieht. Deshalb müssen für resiliente Innenstädte im digitalen Zeitalter urbane Handelsflächen neu definiert werden.

Diese Aufgabe wird am 12. Mai gemeinsam mit den Teilnehmern angegangen, Handlungsmöglichkeiten für Standorte werden abgeleitet. Dank Mikro können sich alle Teilnehmer von ihrem Bildschirm aus am interaktiven Part der Veranstaltung beteiligen und neue Ideen aufs Board bringen.

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WebTalk "Städte nachhaltig und zukunftsfähig gestalten" am 20. Mai um 10 Uhr

Wo werden Ladesäulen benötigt? Welche Quartiere sind sanierungsbedürftig? Wie kann ich Klimaschutz fördern und Lebensqualität sichern?
Städte und Kommune stehen vor zahlreichen komplexen Entscheidungen. Die nachhaltige Verkehrswende, Sanierung und Innovation der Infrastruktur sowie Klimaschutz sind zunehmend wichtige Themen für Städte und Kommunen.

Wir bieten eine B2B-Softwarelösung an, die Ihnen zeit- und kostensichere Entscheidungsgrundlagen ermöglicht. Über eine Weboberfläche erhalten Sie Zugriff auf unsere Analysen und auf zahlreiche Datenquellen deutschlandweit.

Unsere Location Intelligent Assistentin (LIA) unterstützt Sie bei der Auswahl der relevanten Informationen für Ihre geografischen Fragestellungen über ein benutzerfreundliches Menü. Die Antworten auf Ihre Fragen werden intuitiv auf einer interaktiven Karte dargestellt. LIA hilft Ihnen dabei, die individuellen Anforderungen Ihrer Kommune abzubilden und die Lebensqualität Ihrer Bürger:innen nachhaltig zu verbessern.

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk "Veranstaltungen 2.0:
Neue virtuelle Veranstaltungsformate für Kommunen
" am 11. Mai um 14 Uhr

Der alljährliche Wirtschaftsempfang der Großen Kreisstadt Germering ist seit mehr als 12 Jahren ein festes Event im Jahreskalender. Im Durchschnitt besuchen rund 300 Gäste die Veranstaltung, die den geeigneten Rahmen für das Netzwerken zwischen Wirtschaft, Politik, Verbänden und der Verwaltung bietet.

In Zeiten von Corona ist alles anders: Präsenzveranstaltungen, besonders in dieser Größenordnung, sind nicht mehr möglich. Gleichzeitig ist es aber umso wichtiger, mit den Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft in Kontakt zu bleiben. Viele Branchen sind von der Pandemie schwer gebeutelt und brauchen Unterstützung und Ermutigung.

Diese neuen virtuelle Formate werden die persönliche Begegnung mit Menschen nie ersetzen können, dennoch zeigt dieses Best-Practice-Beispiel sehr beeindruckend, wie auch virtuelle Veranstaltungsformate für Kommunen ein voller Erfolg werden. 

Weitere Informationen und Anmeldung

Weitere Stadtretter-Events und Veranstaltungen unserer Netzwerkpartner finden Sie auf unserer Event-Übersicht.

Übersicht der Events
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