Über die städtebauliche Steuerung von Beherbergungsnutzungen
Durch COVID19 hat sich das Spannungsfeld zwischen Stadtentwicklung und Wirtschaftsfaktor Tourismus von heute auf morgen verkehrt. Dennoch wird es auch eine Zeit nach der Krise geben; noch ist nicht absehbar, welche gewollten und ungewollten Effekte bei der Rückkehr zum Normalbetrieb entstehen. Eines ist gewiss, auch künftig kann eine ungeplante Entwicklung zu städtebaulichen Missständen führen.
Dabei sind die Auswirkungen von zu vielen Beherbergungsnutzungen vielschichtig und betreffen – wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung – nahezu alle touristisch relevanten Standorte; dabei sind Großstädte ebenso betroffen wie kleine Gemeinden an touristischen Hot-Spots. Viele dieser Destinationen müssen den Spagat schaffen, den gewollten Wirtschaftsfaktor Tourismus zu befördern und gleichzeitig die übrigen Belange der Stadtentwicklung nicht aus den Augen zu verlieren.
Martin Hellriegel von der cima gibt im Netzwerk der Stadtretter einen wertvollen Impuls zu diesem Thema.
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