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Zeit für Engagement und Macher!

Was war eigentlich zuerst da – Henne oder Ei? Und was ist die Basis für eine zukunftsfähige Entwicklung - die Lösung oder die Finanzierung? Diese Diskussion ist nicht neu, dennoch relevanter denn je. Denn oftmals scheitern gute Ideen an den fehlenden Ressourcen, das ist fatal. Gleichermaßen kann es aber kein Ziel sein, erst Geldbeträge in Millionenhöhe zu fordern und erst danach über erfolgreiche Lösungsansätze nachzudenken. Im Netzwerk der Stadtretter setzen wir uns daher stark für ein ausgewogenes Verhältnis beider Bausteine ein. Wir müssen jederzeit Innovationen und neue Wege betrachten, diskutieren, gemeinsam entwickeln. Eine frühe Identifikation von Themenschwerpunkten und Clustern ist hierbei wichtig. Gleichzeitig ist es wichtig, den Ausbau der relevanten Ressourcen nicht aus dem Fokus zu verlieren. Auch Maßnahmen und Stadtakteure müssen hierfür noch enger zusammengebracht werden.

Als Sprecher*innen für unser sehr aktives Netzwerk werden wir regelmäßig um Input und Stellungnahme gebeten. Dabei gelingt es uns erfolgreich, Ihre Herausforderungen, Fragestellungen und auch Best Practices frühzeitig zu platzieren. Das funktioniert nur durch das Engagement des gesamten Netzwerks.

Wir setzen uns massiv dafür ein, relevante Förderprogramme in weiteren Bundesländern umzusetzen und auszubauen und nehmen dabei immer wieder die im Netzwerk erarbeiteten Themen mit:

Soll eine Kommune mehr Verantwortung übernehmen, so benötigt die Kommune parallel auch die ausreichenden Ressourcen und Kompetenzen hierfür. Wir sehen uns dabei als Brücke zwischen der „alten“ Welt und neuen Denkweisen. Wir wollen erfolgreiche Strukturen stärken und gleichzeitig neue Prozesse ermöglichen. Unsere Plattform ist praxisnah, agil und unabhängig, wir wollen Wege ebnen, Lösungen möglich machen und Projekte umsetzen.

Wir sind dankbar, dass wir die Expertise von bald 800 Stadtretter*innen zusammentragen und in politische Entscheidungen einfließen lassen können. Gleichzeitig wird es bald auch aus dem Format „Stadtretter packen an“ beeindruckende Neuigkeiten geben. Unser Netzwerk ist voller Macher*innen – lassen Sie uns gemeinsam anpacken und Zukunft gestalten.

Freue mich schon darauf,

Ihre Ariane Breuer

💡 Impuls der Woche

Unser Impuls der Woche kommt von Jan Lindenau, Bürgermeister der Hansestadt Lübeck:

„Wer den Kampf um die Zukunft der Innenstadt nicht aufnimmt, der hat schon verloren. Leerstände kann man als Alarmzeichen oder als Potenzialflächen betrachten. Für mich sind Leerstände Potenzial- und Entwicklungsflächen, die Raum für neue Ideen geben. Die Innenstadt von morgen wird nicht mehr nur vom Einzelhandel geprägt sein – aber auch. Ein Mix aus Leben, Wohnen, Gastronomie, Handel, Kultur und Bildung werden die Innenstädte lebendig halten sowie Wertschöpfung und Arbeitsplätze sichern."

Diskutieren Sie den Impuls der Woche mit uns. Online im Stadtretter-Netzwerk.

Aktuelles

Digital-Kongress „Zukunft Stadt“ am 28. und 29. April 2021.

Demografischer Wandel und Digitalisierung – nicht erst seit Corona steht der stationäre Handel vor massiven Herausforderungen. Auch innerstädtische Handelsstandorte, ihr Umfeld und im Wortsinn benachbarte Branchen des Handels wie Gastronomie und Hotellerie und damit die Städte insgesamt verlieren.

Umso dringender ist es, neue Chancen für die Städte und die Akteure vor Ort zu identifizieren und zu nutzen, die für eine nachhaltige Vitalisierung von Städten als Wirtschaftsraum sorgen. Wie können Städte bzw. innerstädtische Handelsstandorte ihre Anziehungskraft auf Menschen zurückgewinnen bzw. erhalten, ja sogar steigern? Was können, ja müssen die Städte und Kommunen und Akteure aus dem Handel, aber auch aus Hotellerie, Gastronomie und anderen Branchen leisten zur Stärkung von Standorten und Städten? Und wo gelingt dies in herausragender Weise, wo gibt es Best Practice-Beispiele?

Fundierte Antworten von führenden Experten, Akteuren aus der Bundes- und Lokalpolitik und vor allem von Unternehmern bietet der neue Digital-Kongress „Zukunft Stadt“ am 28. und 29. April 2021. Unter anderem Ariane Breuer, sowie Boris Hedde, zwei der Mitinitiatoren der Stadtretter als Redner dabei sein.

Weitere Informationen und Anmeldung

Projekt "Innenstadt 2030+ | Future Public Space"

Bauplan Reallabor – Wie Sie Ideen für eine innovative Innenstadtentwicklung formulieren, in Experimente übersetzen und Akteure für die Umsetzung gewinnen

Erfahrungswerte aus der Innovationspartnerschaft Innenstadt 2030+I Future Public Space am 05. Mai um 10 Uhr.

Nach gut sechs Monaten sind die konzeptionellen Vorarbeiten abgeschlossen, es geht in die konkrete Umsetzung von drei Experimenten, die innovative Ansätze der Innenstadtentwicklung aufzeigen werden. Claudius Schaufler vom Fraunhofer IAO präsentiert im Rahmen des WebTalks den aktuellen Stand der anlaufenden Pilotprojekte in den Themengebieten neue Mobilität, digitalisiertes Flächenmanagement und adaptive Aufenthaltsangebote im öffentlichen Raum. Der Vortrag gibt Einblicke in die vorausgegangene Ideenfindung, Konkretisierung und schließlich Umsetzung mit den Partnerkommunen Stuttgart, Hanau und Leverkusen. Der perfekte Bauplan also, den Sie sich in den kommenden Wochen mit unserer Unterstützung zu eigen machen können.

Bringen Sie konkrete und aktuell anliegende Bedarfe Ihrer Innenstädte mit, wir diskutieren im WebTalk Umsetzungsmöglichkeiten und komplettieren Ihre Idee mit unserem Überblick zu verfügbaren Fördermitteln, Technologien und Experimentierformaten.

Weitere Informationen und Anmeldung

Save the Date

„Das Stadtretter-Klapphaus“ am 06. Mai um 15:30 Uhr

Anfang Mai erwartet Sie wieder ein ganz besonderes Event: wir wollen das Netzwerken digitalisieren und Begegnungen wieder möglich machen. Ihr Feedback gibt uns Recht – Sie haben sich im Rahmen unseres neuen frischen Formats bestens vernetzt, viel gelacht und tolle Gespräche geführt! 

Dabei geht es um Netzwerken für unsere Mitglieder, Unterstützer und Interessierten. Sind Sie dabei? Gemeinsam sind wir stärker. Let’s go…

Weitere Informationen und Anmeldung

Die nächsten Veranstaltungen

WebTalk „RE_MakeCity?! - Stadt andersmachen“ am 29. April um 14 Uhr

Was ist RE_MakeCity? Ein neuer Weg, für das Netzwerk und die Expertisen, den wir im Rahmen von MakeCity für “Stadt andersmachen” entworfen haben. Francesca Ferguson, CEO der Make_Shift GmbH präsentiert Prototypen für Lösungen zur Reaktivierung von obsoleter Bestandsarchitektur und besondere Nutzungskonzepte für leerstehende Gewerbeflächen in Deutschland und Europaweit.

Diese Best Practice Modelle einer zukunftsweisenden Resilienz der Stadträume – sowohl im Zentrum als auch an Peripherien – erfordern neue Allianzen, die moderiert und verhandelt werden müssen.

Dabei stellt sich die Frage, welche Arten der Prozessgestaltung für die Erneuerung und das Neudenken der Städte und Quartiere zielführend sind. Mit welchen Formaten kann man die unterschiedlichsten Akteure, – die Privatwirtschaft, die Stadtgesellschaft, Kreativwirtschaft, freie Szenen und die Verwaltungen , für ein gemeinsam entworfenes Ziel begeistern.

Wir diskutieren gemeinsam: von Reallaboren und Werkstätten bis hin zu Experimentierklauseln und Freizonen. “Stadt andersmachen” – Wie weit ist man bereit dafür zu gehen?

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Best-Practice-WebTalk „ZUKUNFTSWERK-STADT: Digitale Bürgerpartizipation in Fulda“ am 04. Mai um 10 Uhr

In der Stadt Fulda wird gerade die Zukunftswerkstadt Fulda durchgeführt: mit Partizipation der örtlichen Bevölkerung werden Lösungsansätze und Ideen erarbeitet, um den Standort für alle Zielgruppen attraktiver zu machen.

Erstmalig erfolgt der bürgernahe Ansatz komplett digital. Über eine bereitgestellte Plattform bringen Bürger*innen Ideen ein, kommentieren diese und optimieren damit gemeinsam. Über die lokale Presse wurde die Zukunftswerkstatt Fulda bekannt gemacht. Nach nur einem Tag meldeten sich aus der knapp 70.000 Einwohnerstadt über 100 Teilnehmende an, um ihre Ideen einzubringen.

Wenn auch Sie wissen möchten, wie ein solches Stadtmarketingprojekt in Coronazeiten erfolgreich umgesetzt wird, melden Sie sich gerne zum WebTalk an.

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WebTalk „Lokaler Online-Marktplatz - ebay deine Stadt“ am 06. Mai um 10 Uhr

eBay Deine Stadt ermöglicht es Städten und Kommunen, lokale Online-Marktplätze einzurichten. Hier können Käuferinnen und Käufer die Angebote des Handels aus ihrer Stadt finden und den lokalen Einzelhandel online unterstützen, wenn sie gerade selbst nicht im jeweiligen Ladengeschäft einkaufen können oder möchten. Mit 10 Pilotstädten wurden am 14.04.2021 der lokale Online-Marktplätze von eBay live geschaltet. Hierzu gehören beispielweise Nürnberg, Lübeck, Mönchengladbach, Chemnitz oder Potsdam.

Die Plattform bietet vor allem Vorteile für Städte und Gemeinden, die jetzt digital durchstarten wollen. Dazu gehören unter anderem das Modul Plug & Play, mit dem eBay einen lokalen Online-Marktplatz ohne Implementierungskosten stellt, sowie das kostenlose Programm „eBay-Durchstarter”, dass allen HändlerInnen in einer 6-monatigen Intensivphase mit Rat und Tat zur Seite steht.

Wenn auch Sie wissen möchten, wie digitales Online-Marktplatz erfolgreich umgesetzt wird, melden Sie sich gerne zum WebTalk an.

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WebTalk "Innenstadthelden Landshut - Stärkung des lokalen Einzelhandels" am 11. Mai um 10 Uhr

Die Auswirkungen der Pandemie bewirken in Deutschland einen grundlegenden Strukturwandel. Leerstände sind in den Innenstädten der meisten Kommunen ein gängiges Problem. Zur Stärkung der Innenstadt hat das Stadtmarketing von Landshut und der lokale Einzelhandel im Lockdown die Aktion ‘Innenstadthelden’ gestartet. Wer Innenstadtheld werden will, kann auf der Internetseite www.innenstadthelden-landshut.de ein Foto oder Video von sich und Waren hochladen, die im Stadtzentrum gekauft wurden, an einer Online-Abstimmung zur besten Einsendung teilnehmen und attraktive Preise gewinnen.

„Auch in Corona-Zeiten gibt es in den Geschäften der Landshuter Innenstadt tolle Dinge zu entdecken und zu kaufen“, sagt Stadtmarketing-Leiter Michael Bragulla, der die Aktion im WebTalk vorstellt. „Mit dem Einkauf in noch geöffneten Geschäften und der Abholung oder Lieferung von online oder telefonisch bestellter Waren im restlichen Einzelhandel haben die Kunden nach wie vor die Möglichkeit, den hervorragenden Service unserer Läden zu nutzen. Darauf wollen wir mit dieser Aktion hinweisen – und den Landshutern gleichzeitig Freude rund um das Thema Einkaufen vor Ort bereiten.“

In diesem Best-Practice-WebTalk stellt Herr Bragulla das neue Konzept der ‘Innenstadthelden’ vor und berichtet über Herausforderungen, Akzeptanz und erste Erfolge der Aktion.

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WebTalk "Raum für Kunst & Kultur: Mit kreativen Zwischennutzung gegen innerstädtische Verödung" am 11. Mai um 14 Uhr

Verlassene, brachliegende und verödete Flächen finden wir leider oftmals in Städten. Mit großer Erwartung blicken Nachbarn, Anwohner und Stadtvertreter dabei auf die Eigentümer, Bauherren und Projektentwickler, die sich diesen Räumen annehmen und sie verändern.

Bis es allerdings zu einer Neugestaltung oder Revitalisierung einer Immobilie kommt, verstreichen aufgrund von Planungs- und Genehmigungsverfahren oft mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre. Um diese Zeit sinnvoll zu überbrücken, eignen sich Zwischennutzungen.

In Zusammenarbeit mit der Stadt Starnberg, dem Projektentwickler ehret+klein sowie dem Architekturkünstler Andreas Sarow wurde mitten in Starnberg auf einer trostlosen Betonwüste eine belebende Zwischennutzung ins Leben gerufen: Die Wiege von Starnberg - eine begehbare, auffällige, magentafarbene Kunstinstallation. Starnberger Bürger wie auch Tagestouristen können – und sollen sogar – diese Skulptur begehen, erobern und den Ort aus unterschiedlichen Perspektiven wahrnehmen.

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WebTalk "Gebäude und Quartiere clever nutzen – 1.000 Möglichkeiten durch 4th Places" am 11. Mai um 15 Uhr

Multifunktionale Nutzungskonzepte, die unter dem Begriff „Mehrfunktionshäuser“ bereits in den Förderprogrammen des BMLE explizit genannt werden, tauchen immer öfter in der öffentlichen Wahrnehmung auf. Aber wie gelingt ein wirtschaftlich nachhaltiges und gleichzeitig gesellschaftlich relevantes Konzept?

4th Places® – das wegweisende Konzept für die Umnutzung von Leerstand in Dorfkernen und Innenstädten ermöglicht sogenannte Social Buildings, in denen die Nutzer untereinander vernetzt sind. Sie schaffen Synergien, wirken unmittelbar in die Stadt hinein und können gleichzeitig wirtschaftlich nachhaltig betrieben werden. Von Mehrgenerationen-Wohnen kombiniert mit Kita, Coworking und Tante-Emma-Laden oder Touristen-Information mit Regionalkaufhaus und Bistro bis hin zu Kirche gepaart mit Inklusionsangeboten (wie Hotel) und Tagungsräumen. Den Kombinationsmöglichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt.

Warum die Projektinitiierung und -Konzeption die wichtigsten Phasen in einer solchen Entwicklung sind und was 4th Places® noch auszeichnet berichtet in diesem WebTalk Herr Simon Weickel, Inhaber der RegionalPioniere.

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"VITAIL'21D - Die digitale Konferenz der Stadtretter" am 12. Mai von 09 bis 11:30 Uhr

Laut einer Studie des Instituts für Handelsforschung (IFH) in Köln sind auch ohne die Corona-Pandemie Rückgänge von Handelsunternehmen in NRW von bis zu 20% zu erwarten, mit entsprechenden Folgen für den Leerstand im Bereich der Handelsimmobilien. Die Coronakrise beschleunigt den Prozess nun um ein Vielfaches.

Der Überhang an Verkaufsflächen in der Innenstadt prägt das Stadtbild und damit die Aufenthaltsqualität nachhaltig negativ. Dadurch besteht die Gefahr einer Spirale, die mehr Leerstand nach sich zieht. Deshalb müssen für resiliente Innenstädte im digitalen Zeitalter urbane Handelsflächen neu definiert werden.

Diese Aufgabe wird am 12. Mai gemeinsam mit den Teilnehmern angegangen, Handlungsmöglichkeiten für Standorte werden abgeleitet. Dank Mikro können sich alle Teilnehmer von ihrem Bildschirm aus am interaktiven Part der Veranstaltung beteiligen und neue Ideen aufs Board bringen.

Weitere Informationen und Anmeldung

WebTalk "Städte nachhaltig und zukunftsfähig gestalten" am 20. Mai um 10 Uhr

Wo werden Ladesäulen benötigt? Welche Quartiere sind sanierungsbedürftig? Wie kann ich Klimaschutz fördern und Lebensqualität sichern?
Städte und Kommune stehen vor zahlreichen komplexen Entscheidungen. Die nachhaltige Verkehrswende, Sanierung und Innovation der Infrastruktur sowie Klimaschutz sind zunehmend wichtige Themen für Städte und Kommunen.

Wir bieten eine B2B-Softwarelösung an, die Ihnen zeit- und kostensichere Entscheidungsgrundlagen ermöglicht. Über eine Weboberfläche erhalten Sie Zugriff auf unsere Analysen und auf zahlreiche Datenquellen deutschlandweit.

Unsere Location Intelligent Assistentin (LIA) unterstützt Sie bei der Auswahl der relevanten Informationen für Ihre geografischen Fragestellungen über ein benutzerfreundliches Menü. Die Antworten auf Ihre Fragen werden intuitiv auf einer interaktiven Karte dargestellt. LIA hilft Ihnen dabei, die individuellen Anforderungen Ihrer Kommune abzubilden und die Lebensqualität Ihrer Bürger:innen nachhaltig zu verbessern.

Weitere Informationen und Anmeldung

Weitere Stadtretter-Events und Veranstaltungen unserer Netzwerkpartner finden Sie auf unserer Event-Übersicht.

Übersicht der Events
Nachlese zu Events

Nachlese zum WebTalk Kulturprojekte zur Aktivierung von Bürger*innen-Engagement in der eigenen Kommune“

Wie erreicht man Menschen, damit sie sich beteiligen? Wie macht man Ihnen ihr eigenes Potential bewusst, entwickelt ein Verständnis für (kommunal-)politische Entscheidungsvorgänge und welche Räume braucht es, in denen sich dieses Potential im Sinne des Gemeinwohls aktivieren kann/lässt?

Der WebTalk des Brachland-Ensemble war in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes. Im Rahmen von verschiedenen interaktiven und digitalen Mitmach-Aktionen wurden unter anderem durch eine lebende Studie gezeigt, wie Bürgerpartizipation gehen kann. Es wurde Bürgerengagement angeregt und versucht Lösungen für die Weltprobleme zu finden. Denn im Hinblick auf das Thema Stadtentwicklung wirft die aktuelle Krise erneut Fragen auf. Doch bevor beantwortet werden kann, welche technologischen und soziologischen Innovationen unsere Lebensräume und unsere Zukunft gerechter und nachhaltig lebenswerter gestalten können, muss geklärt werden, wer sich daran wie beteiligen kann.

Das Brachland-Ensemble hat einen Fahrplan entwickelt, wie Bürger*innenbeteiligung mit den Mitteln der Kunst neu gedacht und in interaktiven Präsenz- und Onlineformaten aktivierend angewandt werden kann. Dabei wurden verschiedene Videosequenzen gezeigt, die wir Ihnen gerne im folgenden zur Verfügung stellen möchten.

Ein Teil der gezeigten Videosequenzen stammt aus der Produktion “Mach doch!”, die das Brachland-Ensemble gemeinsam mit der Landeszentrale für Politische Bildung Nordrhein-Westfahlen erarbeitet haben. Anbei ein Link zu den Videos. Auf der entsprechenden Seite werden nach und nach weitere Videos in den nächsten Wochen erscheinen.

Weitere Informationen

Neue Stadtretter-Unterstützer und Partner

Der Bundesverband Coworking Spaces Deutschland e. V. (BVCS) vernetzt die Coworking Spaces und in der Branche aktive Unternehmen und Unternehmer sowie Kommunen, öffentliche Träger und Wissenschaft. Im Verband kommen sowohl etablierte Unternehmen als auch Gründer und Startups zusammen. Der BVCS repräsentiert damit die Interessen der gesamten Vielfalt der noch jungen Coworking-Branche.

Ziel des BVCS ist es, die Professionalisierung und ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit von Coworking Spaces zu beschleunigen und die Entwicklung voranzutreiben. Dabei ist es uns besonders wichtig, Gründer und Startups zu unterstützen und zu stärken. Deswegen bieten wir in Kooperation mit erfahrenen Coworking Space-Betreibern und Unternehmen verschieden Veranstaltungen an, die dabei helfen, perspektivisch zu planen und mittels intensiver Netzwerkbildung Wissen zu vermitteln.

Herzlich Willkommen bei den Stadtrettern!

https://www.bundesverband-coworking.de/

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Initiative – Die Stadtretter
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Tel.: +49 6181 99 129 33 | E-Mail: kontakt@die-stadtretter.de | www.die-stadtretter.de