Liebe Stadtretter*innen, 

unsere Initiative - Die Stadtretter - ist Preisträger des ZIA Innovationsberichts 2020. Eine Initiative, die erst im Juni 2020 online ging, erringt damit einen der bedeutendsten Preise der Immobilienwirtschaft und wird als Best-Practice-Innovation ausgezeichnet.

Das schreibt die Jury des ZIA Innovation Award über die Stadtretter:
„Das Problem der Verödung von Innenstädten ist erkannt worden, jedoch versucht sich jede Stadt oder Kommune an ihren eigenen Lösungen. „Die Stadtretter“ sind in diesem Zusammenhang etwas, was wir ‚Enabler‘ nennen: Sie bringen Menschen auf ihrer Plattform zusammen und erlauben ihnen, sich in zahlreichen Treffen – aktuell vor allem digital – über Best Practices in der Stadtentwicklung auszutauschen. Deshalb meint die Jury: auch für unseren diesjährigen Innovationsbericht sind  „Die Stadtretter“ ein Best-Practice.“

Für uns ist das ein Moment der Freude und des Stolzes, aber auch ein Moment um „Danke“ zu sagen. Danke an alle Experten, die sich Branchen- und fachübergreifend bei den Stadtrettern engagieren.

Die Stadtretter sind für alle da. In unserem Netzwerk gibt es Citymanager, Wirtschaftsförderer, Retailexperten, Stadtplaner, Futurologen, Studenten, Einzelhändler, Makler, Immobilienprofis, Universitäten, Rechtsanwälte, Startups, Bestandshalter, Mobilityexperten, Einzelhändler, Analysten, Coworker, Hotelbetreiber, Projektentwickler, Hochschulen, Finanzierungsprofis und vor allem viele Kommunalverantwortliche. Den Stadtretter aber gibt es nicht. Niemand schafft es allein unsere Innenstädte und den Einzelhandel wieder zu beleben. Erst das gemeinsame Engagement, das Ideenentwickeln und die Kreativität aller macht diese Initiative zu etwas besonderem. Was im April als Idee geboren wurde, hat sich bis heute zu einer Bewegung mit über 500 Mitgliedern entwickelt. Darauf dürfen wir stolz sein. Wir sollten uns aber jetzt nicht ausruhen, sondern gemeinsam weiter daran arbeiten unsere Innenstädte, die Grundlage unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens, neu und resilienter aufzusetzen. Mit vereinten Kräften.

Nur gemeinsam sind wir stärker.

Wir sagen Danke an alle Städte, Gemeinden und Unterstützer, die sich im Stadtretter-Netzwerk engagieren.

Dieser Preis geht an SIE!

Ariane Breuer, Bo Nintzel, Boris Hedde und Stefan Müller-Schleipen

Erster Workshop heute – Projektteilnahme noch bis Jahresende möglich!

Die Innovationspartnerschaft "Innenstadt 2030+ | Future Public Space" wird sich in den kommenden zwei Jahren mit den sich verändernden Bedarfen in der städtischen Raum- und Flächennutzung beschäftigen. Gemeinsam mit Akteueren aus Verwaltung, Wirtschaft, Forschung bis Gesellschaft ist es das Ziel von Fraunhofer IAO und Stadtrettern, adaptive Lösungen für eine zukunftsfähige Stadt zu finden.

Beim heutigen 1. Workshop der bisherigen Projektpartner steht das gegenseiteige Kennenlernen, aber auch der Fahrplan für die kommenden Monate im Fokus. Noch bis Ende des Jahres können sich Kommunen und Unternehmen zu einer Projektteilnahme entscheiden.

Als Partner profitieren Sie von den vier Bausteinen der Innovationspartnerschaft:

1. Studien
   
   • Studien zu Bedarfen in öffentlichen Räumen
   • Abschlussdokumentation
2. Reallabor
   • Makethon – Pitch der Ideen
   • Durchführung der Experimente
   • Peer-to-Peer Lernprozes
3. Toolbox
   • Future Public Space Quick-Check – Messen der Performance eines öffentlichen Raums
   • Future Public Space Lösungsportfolio – Beispiele der erfolgreichen Prozesse und Technologien/Infrastrukturen
   • Online-Plattform für die Dokumentation und den Austausch der Lösungen
4. Netzwerk
   • Netzwerk- und Impulsevents der Morgenstadt Initiative
   • Zweiwöchige WebTalks zum aktuellen Stand der Projekte
   • Deutschlandweite Roadshow
   • Fördermittelscreening
   • Formulierung gemeinsamer innovationspolitischer Handlungsempfehlungen

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Unser Impuls der Woche kommt von unserem neuen Partner nebenan.de. Verfasst hat ihn Ricarda Ihmenkamp, Teamlead Public Sector:

„Das Café um die Ecke, das Studio drei Straßen weiter und der Lieblingsladen unten im Haus haben es nicht nur, aber vor allem dieses Jahr sehr schwer. Wir bekommen es täglich gespiegelt: Der zweite Lockdown trifft viele lokale Gewerbe erneut mit voller Wucht. Dabei sind sie wichtige Begegnungsorte in der Nachbarschaft, machen unsere Kommunen und Kieze bunt und lebendig. Wir wollen, dass sie auch nach der Krise weiterbestehen.

Deswegen rufen wir in der “Kauf nebenan!”-Woche vom 21. bis 28. November, dazu auf, genau diese Lieblingsorte mit einem Gutschein-Kauf zu unterstützen. Das Tolle daran: sowohl die Kund*innen, die die Gutscheine kaufen, als auch die lokalen Gewerbe erhalten einen Bonus obendrauf. So können sich die Händler*innen bis zu 500 Euro pro Gewerbe aus unserem 250.000 Euro Bonus-Topf sichern.

In diesen Zeiten ist schnelle Hilfe für unsere Innenstädte gefragt, aber auch nachhaltige Lösungen für die vielen kleinen Läden und Restaurants müssen her. Auch das möchte “Kauf nebenan!” leisten. In diesem Jahr ganz konkret mit dem Start der “Kauf nebenan!”-Akademie – dem kostenlosen Wegweiser für digitalen Wandel, der es lokalen Gewerben ermöglichen soll, sich selbst durch Wissen zu stärken. Es geht darum, Chancen der Digitalisierung für sich zu nutzen. Denn auch nach der Krise stehen unsere Lieblingsorte vor der Herausforderung, mit den großen Online-Handelsketten konkurrieren zu müssen. Wir wollen ihnen helfen sichtbarer und somit wettbewerbsfähiger zu werden. Und das langfristig.“

Diskutieren Sie den Impuls der Woche mit uns und erfahren Sie mehr über unseren Partner nebenan.de und die geplanten Aktionen.

*** BESONDERES EVENT ***
WebTalk "Veranstaltungen und verkaufsoffene Sonntage realisieren (?!)", am 20. November, 11:00 Uhr

Auf Anregung der Stadt Karlsruhe, die sich im Stadtretter-Netzwerk gerne kurzfristig mit anderen Städten zum Thema “Veranstaltungen und verkaufsoffene Sonntage” austauschen möchte, haben wir diesen WebTalk organisiert, um diese spannende Fragestellung gemeinsam zu diskutieren.

Die Stadt Karlsruhe steht aktuell vor der Aufgabe ein Konzept für künftige Veranstaltungsformate in der Innenstadt zu entwickeln. Corona hat gezeigt, wie anfällig die bisherige Strategie beim Thema Veranstaltungen sein kann. Für einzelne, bedeutende Termine, in der Regel gekoppelt mit einem verkaufsoffenen Sonntag, werden hohe personelle und finanzielle Ressourcen aufgewendet. Fallen diese Termine dann wie in diesem Jahr aus, verpuffen die erwünschten Effekte für die Innenstadt ersatzlos. Hinzu kommt die andauernde Diskussion, um die verkaufsoffenen Sonntage und die Definition einer geeigneten bzw. zulässigen Veranstaltungsgröße und -art, die eine Durchführung von verkaufsoffenen Sonntagen auch in  Zukunft sicherstellen.

Für die Stadt Karlsruhe wäre es daher sehr hilfreich zu wissen, ob es im Netzwerk Kommunen/Gesellschaften gibt, die Ihre Veranstaltungen anders konzipiert haben, um diese Risiken zu minimieren. Gibt es im Stadtretter-Netzwerk Kommunen/Gesellschaften, die sich bewusst gegen die Durchführung von einzelnen Großveranstaltungen entschieden haben, um verkaufsoffene Sonntage durchführen zu können und stattdessen eine Serie flexibler, kleinerer Events konzipiert haben? Welche Alternativen wurden entwickelt? Und natürlich schließt sich dem auch die Frage nach Erfolg/Misserfolg einer solchen Strategie an.

Wir diskutieren unter anderem mit Denis Fischer, Bereichsleiter Citymarketing der KME Karlsruhe Marketing und Event GmbH und Ingmar Behrens vom German Council of Shopping Places e.V.

Weitere Informationen und Anmeldung

Online-Seminar "Leerstandsmanagement für Kommunen", am 19. November, 14:00 Uhr

Die Schließungen auch großer Filialisten weisen darauf hin, dass die Einschränkungen in Folge des Lockdown die Wirtschaft stärker trifft als in der letzten Finanzkrise. Wir beleuchten die erwarteten Veränderungen sowie die bereits gemessenen Veränderungen und stellen digitale Instrumente für ein aktives Leerstandsmanagement vor. Denn insbesondere jetzt ist es wichtig, dass Kommunen proaktiv auf Eigentümer zugehen und den Immobilienmarkt aktiv begleiten. Grundvoraussetzung hierfür ist die Kenntnis von und die prozessorientierte Arbeit mit den örtlichen Leerständen.

Weitere Informationen und Anmeldung

Webtalk "Bürgerbeteiligung über digitale Immobilienplattformen", am 19. November, 15:00 Uhr

Städte sehen sich seit Jahren einem wachsenden Veränderungsdruck gegenüber. Die aktuelle Corona-Situation hat mancherorts die Leiden durch nachhaltige Veränderungen im Einzelhandel in den Fußgängerzonen erhöht. Kommunen, die sich diesen Herausforderungen aktiv entgegenstellen möchten, sehen sich einer defensiv agierenden Finanzierungs- bzw. Bankenlandschaft gegenüber.

Da wird der Ruf nach Finanzierungsalternativen immer lauter. Finanzielle Unterstützung in Form von Mezzanin-Kapital in Verbindung mit der Crowdfunding Plattform ist eine wirtschaftliche Alternative und moderne Form der Bürgerbeteiligung, mit der sich Bürger aktiv in den städtischen Gestaltungsprozess einbringen können.

Weitere Informationen und Anmeldung

Webtalk "Willkommen bei den Stadtrettern", am 1. Dezember, 14:30 Uhr

Mit diesem WebTalk begrüßen wir alle neuen Mitglieder im Netzwerk der Stadtretter. Neben einer allgemeinen Information, worum es bei den Stadtrettern geht, erläutern wir Ihnen, den Umgang mit der Plattform und wie Sie bei den Stadtrettern netzwerken können.

Weitere Informationen und Anmeldung

Weitere WebTalks veröffentlichen wir in Kürze auf unserer Event-Seite!

Seit Kurzem veröffentlichen wir regelmäßig Video-Interviews mit Stadtretter-Mitgliedern auf unseren Seiten.

Nachgefragt! Bei Nicole Srock.Stanley, CEO der dan pearlman Group

Im Stadtretter-Interview erzählt Nicole Srock.Stanley über ihre Beweggründe, sich mit dan pearlman im Stadtretter-Netzwerk zu engagieren, über aktuelle Herausforderungen der Innenstädte, Business Improvement Districts (BID), Quartiersmanager, den runden Tisch von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und das kommende Weihnachtsgeschäft.

Zum Video

Weitere Beiträge in der Reihe "Nachgefragt!"

HAZ-Forum "Zukunft der Innenstädte"

Unser Stadtretter-Mitinitiator Stefan Müller-Schleipen durfte am 17. November im Rahmen des HAZ-Forum der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung gemeinsam mit Vertretern der Stadt Hannover, der IHK und des örtlichen Einzelhandels die "Zukunft der Innenstädte" diskutieren.

Zur Video-Aufzeichnung

WebTalk “So rüsten Sie Ihre Innenstadt für Krisenzeiten und die Digitalisierung”

Am 10. November haben wir uns im Best-Practice-WebTalk gemeinsam mit Daniel Schnitzler von der Deutschen Telekom über die Herausforderungen von Handel, Gastronomie und Dienstleistung unterhalten, in Krisenzeiten nach neuen Wegen zu suchen, um Umsätze zu sichern oder zu steigern. Wichtigste Erkenntnis: Die Verbindung aus Online-Welt und dem stationären Handel / den örtlichen Dienstleistern wird immer wichtiger. Dabei kämpfen die örtlichen Akteure aber mit überschaubarem Digitalisierungs-Budget gegen die großen Plattformen, wie Amazon oder Lieferando.

Zur Nachlese und den Vortragsfolien

Onlinemarketing und -vertrieb – Schulungsprogramm für örtliche Händler

In Zusammenarbeit mit lokalen Bildungsträgern und der eBay Marketplaces GmbH, die eine City-Plattform "Weserbergland" in den globalen Marktplatz integrieren wird, werden Händler im digitalen Vertrieb für ihr Geschäftsvorhaben ausgebildet und erhalten die theoretischen Fachinformationen und die praktische Unterstützung zur erfolgreichen Umsetzung ihres Onlinemarketing-Modells.

Zum Best-Practice der Weserbergland AG

Land in Sicht – Umfrage des Hessischen Rundfunks im Rahmen der ARD-Themenwoche 2020

Wie wollen wir leben? Das ist die Kernfrage der ARD-Themenwoche. Immer mehr Menschen beantworten diese Frage so: Auf dem Land!

Forscher verzeichnen schon seit einer Weile diesen Trend. Und in Zeiten von Corona sprechen noch mehr Punkte für ein Leben „draußen“: Statt Büro heißt es jetzt Arbeiten zu Hause und statt Einkaufsbummel noch mehr Online-Shopping. Deshalb werfen die Programme des Hessischen Rundfunks zur ARD-Themenwoche einen gezielten Blick in den ländlichen Raum und auf die Herausforderungen, die es dort gibt. hr-iNFO hat in diesem Zusammenhang eine Umfrage unter den hessischen Kommunen durchgeführt. Die Ergebnisse haben wir auf der Stadtretter-Plattform zusammengestellt.

Zum Beitrag

Das Urban Land Institute (ULI) ist eine weltweite, mitgliedergeführte Forschungs- und Bildungsorganisation mit über 45.000 Mitgliedern, die sich dem Austausch von Fragen zur nachhaltigen Entwicklung und Nutzung von Städten und allen Themen der Immobilienwirtschaft widmet. Ziel ist es, gemeinsam mit der Öffentlichen Hand durch Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch die Verbesserung der Lebensqualität in den Städten und Kommunen stetig weiter voranzutreiben. 1936 in Washington D.C. gegründet ist das ULI heute in über 80 Ländern vertreten und bietet ein multidisziplinäres Forum für Experten der Immobilienwirtschaft und der Stadtentwicklung. Damit prägt es nicht nur die Immobilienwirtschaft, sondern übernimmt gesellschaftliche Verantwortung.

Herzlich Willkommen bei den Stadtrettern, liebes Urban Land Institute. Wir freuen uns auf den Austausch in Netzwerk und sind froh, Eure Expertise bei uns zu wissen.

https://uli.org/

nebenan.de ist Deutschlands größtes soziales Netzwerk für Nachbarn. Als Sozialunternehmen ist es das Ziel von nebenan.de, Nachbarschaften in lebenswerte Orte zu verwandeln, an denen wir uns zu Hause fühlen und gegenseitig unterstützen. Dazu gehören auch lokale Gewerbe! Denn ohne Läden, Cafés und Studios wären unsere Nachbarschaften nur halb so bunt und lebendig.

Wir Stadtretter finden die "Kauf nebenan!" Woche vom 21.-28.11.2020 eine großartige Aktion! Herzlich Willkommen im Netzwerk der Stadtretter, liebes Team von nebenan.de!

https://nebenan.de/

Die Deutsche Telekom bereitet den Weg in die Gigabit-Gesellschaft: Als eines der führenden Unternehmen der Kommunikations- und Informationstechnologie gestaltet sie mit innovativen Lösungen für Privat- und Geschäftskunden die digitale Welt von morgen.

Wir freuen uns, einen so großen Player im Netzwerk der Stadtretter begrüßen zu können – schön, dass Ihr an Bord seit, um die Zukunft unserer Städte aktiv mitzugestalten.

https://www.telekom.de/